Dankbarkeit und Liebe

Eine ungewöhnliche Geschichte über Frau "Dankbarkeit" und Herrn "Liebe", die auf wahren Begebenheiten beruht

- warum Dankbarkeit wunschgemäß erfolgreich macht
- Wie Dankbarkeit und Liebe zusammengehören
- Das Leben von Frau "Dankbarkeit" und Herrn "Liebe"


Das Leben der Frau Dankbarkeit

Es war einmal eine weise, ältere Dame. Sie hieß Dankbarkeit. Ihre besonders ausgeprägte Eigenschaft war, wie es ihrem Namen gebührte, die Dankbarkeit.

Sie fiel im Alltag nicht so sehr durch übermäßigen Luxus oder Reichtum auf, sondern vielmehr durch ihren inneren Frieden.. Manche Menschen fühlten sich von ihr stark angezogen und genossen ihre Nähe.

Manche jedoch konnten ihre Anwesenheit überhaupt nicht oder nur schwer ertragen.

Sie ging bescheiden durchs Leben und es mangelte ihr an nichts. Ihr Leben ergab einen Sinn, seit sie Jesus übergeben hatte. Das war möglich geworden weil sie immer wieder nach dem Sinn und der Ursache allen Lebens gefragt hatte. Sie hatte bei der Suche nie aufgegeben bis sie Gott fand. Sie hatte sein Wort studiert und wo erfahren dass sie Vergebung und Heilung durch bekennen ihrer Sünden benötigte. Damals erlebte sie die Neugeburt aus Gottes Geist. Der Glaube erwirkte in ihr ein Leben im Licht Gottes.

Sie wusste, dass alles, was ihr das Leben schenkte von Gott geschenkt war.

Sie tat niemand was zuleide und erachtete ihre Mitmenschen höher als sich selbst. Bei Konflikten verzichtete sie auf das letzte Wort. Wurde ihr Unrecht getan, so ertrug sie es, im Bewusstsein dessen, dass ihr Herr in Ewigkeit für Gerechtigkeit sorgen wird.

Die Liebe Gottes hatte Ihr, nachdem sie Jesus gefunden hatte ein neues Herz geschenkt. Sie fand keinen Grund zum Klagen. Denn sie akzeptierte und liebte ihre Mitmenschen von Herzen, so wie sie waren. Sie war eine gute Zuhörerin. Von ihrer Art eher sensibel und eine sehr genaue Beobachterin. Überall wo sie hin kam, fand sie Gründe, dankbar zu sein.

Diese Frau lebte zwar kein besonders spektakuläres oder auffälliges Leben, dazu war sie zu wenig auf Ruhm und Anerkennung aus. Auffällig war nur, dass sie bei jeder Gelegenheit Gott und Jesus dankte für seine Gnade und für das ewige Leben, das sie durch den Glauben und in Christus gefunden hatte.

Gott liebte ihre Treue im Glauben und so segnete er sie reichlich und erhörte ihre Gebete. Was sie nicht selbst tun konnte erledigte Gott für sie. Sie wertschätze ihre Mitmenschen bei jeder Gelegenheit großzügig und es fiel ihr sehr leicht, sich auch an unscheinbaren Kleinigkeiten zu erfreuen.

Dadurch, dass Frau Dankbarkeit so von Herzen dankbar und gottesfürchtig durchs Leben ging, war sie stets freudig am Werk, ihre Mitmenschen an ihren Gotteserfahrungen teilhaben zu lassen.

Damals zur Zeit der Undankbarkeit

Als Heranwachsende und junge Erwachsene war Frau Dankbarkeit die Undankbarkeit in Person gewesen.

Sie lehnte sehr vieles ab. Sie kümmerte sich nicht um den Sinn des Lebens. Sie fragte nie nach Gott und wollte mit Gottes Wort nichts zu tun haben. Sie rümpfte häufig über andere Menschen die Nase und hielt sich für einen guten Menschen.

Sie betrachtete die Welt so, als wäre sie allein der Mittelpunkt allen Lebens. Oft dachte sie sehr negativ. Tief in ihrem Herzen war sie sehr stolz und eigensinnig was sie sich jedoch nicht eingestehen konnte.

Wenn sich jemand oder etwas nicht so verhielt wie es ihr passte, versuchte sie, dies aus ihrem Leben zu drängen. Sie lebte mit dem Glauben, die Welt nach ihren Vorstellungen verändern zu können.

Es dauerte viele Jahre bis sie endlich erkannte dass der Ursprung allen Übels ihre Trennung von Gott war. Sie erfuhr dass sich schon die Menschen im von Gott geschaffenen Paradies von Gott entfernt hatte, so sehr dass es ihnen den Tod einbrachte. Sie erkannte nach und nach immer besser die teuflischen Lügen der Schlange, die Gott wegen ihres Hochmutes auf die Erde verbannt hatte. Sie erkannte, dass es viele liebe gute Engel Gottes gab und dass sich 1/3 der Engel gegen Gott verschworen hatte und daher von ihm verbannt wurde. Sie lernte, wie diese gefallenen Engel nichts anderes im Sinn haben, als die Menschen ins ewige Verderben zu führen.

Mit einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, wie schrecklich Sünde für Gott war und wie heilig Gott sein musste. Sie erkannte dass kein Mensch in ungeheiligtem Zustand je vor Gottes Angesicht würde Gnade erfahren können. Sie erkannte, dass sie nur durch den Glauben an Jesus, durch Christi Opferblut von ihrer Sünden würde reingewaschen werden können.

So fiel es ihr leicht, ihr Leben voll und ganz Jesus zu übergeben und ihm nachzufolgen. Der damit verbundene Veränderungprozeß brachte auch ihre Dankbarkeit zum Erblühen.

Und wenn sie nicht gestorben und in Gottes Reich entrückt ist, so lebt sie noch heute freudig und in tiefer Dankbarkeit über Jesu Gnadenopfer.

Ähnlichkeiten der Erlebnisse dieser Frau mit Menschen aus dem heutigen Alltagsleben in Europa sind wenn dann rein zufällig.dankbarkeit und liebe

Redaktion Lernen-Fühlen-Verstehen

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