Endlich raus aus Facebook!
Facebook der Megatrend und seine Gefahren
Was Facebook für viele zur Sucht macht
Warum immer mehr Facebooker sagen: endlich raus aus Facebook!
Vom sinnvollen Umgang mit der kostbaren Zeit
Endlich raus kam aus Facebook
Noch im Jahre 2008 wusste ich nichts von Facebook. Dann schrieb mir jemand, es war wohl ca. 2009, da sei jetzt fast jeder drin. Wenig später meldete ich mich dort mit einem Profil an.
Da ich gerne schreibe fand ich in Facebook viele Möglichkeiten dazu. Jedoch kamen mir manchmal Zweifel, ob das wirklich eine sinnvolle Art ist, mit meiner Zeit umzugehen.
2014 begann mein Interesse nachzulassen und machte mir Gedanken darüber, raus zu gehen aus Facebook. Beim 2. Anlauf hat es dann entgültig geklappt.
Hier findest du eine kurze Anleitung für den Weg raus aus Facebook durch
löschen des Facebook Profiles.
Wie ist der Facebook- Boom zu erklären?
Facebook befriedigt ein Stück weit das menschliche Grundbedürfnis zu kommunizieren.
Auch gibt es den Usern die Möglichkeit, sich selbst mit Wort und Bild darzustellen, mit privatem oder auch geschäftlichem Interesse.
Man kann mit Hilfe von Facebook andere (insbesondere beliebig viele) Menschen an seinen Gedanken, Interessen und Ideen teilhaben lassen.
So sind vorallem Geltungsbedüfnis (Anerkennung) Kommunikation (Austausch) und Information die Hauptfaktoren für den Facebook Boom.
Einige leben in Facebook ihren Weltverbesserungstrieb voll aus und sammeln eifrig "gefällt-mir" klicks (das sind positive Rückmeldungen, die man
durch einen Mausklick auf Beiträge kundgeben kann, die einem gefallen).
Dazu kommt bei manchen noch eine spielerische Freude, mit dem PC und den vielen Möglichkeiten des Informationsaustausches zu experimentieren.
Jedoch werden immer mehr Menschen abhängig (auf eine Weise suchtkrank) durch die schnellen Bild- und Tonfolgen in
Musikindustrie, Kino, Fernsehen und Internet. Erschwerend hinzu kommt die immer aggressiver und unanständiger werdende Werbung in den meisten Medien. Das Gehirn stellt sich mit der Zeit auf die dauerhafte Reizüberflutung ein und reagiert folglich mit Stress, wenn die unzählig pulsierenden Nervenreize durch Abtennung von den Medien plötzlich wegbleiben.
So ist es kein Wunder, dass es immer mehr Facebook-, Smarphone-, Fernseh-, Spiele- oder Internetsüchtige gibt. Besondes alarmierend an der Sache ist, dass ganz besonders viele Jugendliche davon betreffen sind.
Immer öfter sieht man Menschen unterwegs, mit starr auf ihr Smart-Phone gerichtetem Blick. Ich finde diese Entwicklung
beängstigend erschreckend und furchtbar traurig!
Ohne meine
Gewissheit des ewigen Lebens wäre es nicht auszuhalten.
Um von einer Sucht dauerhaft loszukommen gibt es nur einen wirksamen Weg:
DER RADIKALE ENT-ZUG!
Bis ich mich entschlossen hatte, endlich raus aus Facebook zu gehen
Auch ich habe schon viel zu viel Zeit mit Facebook verbracht. Zwar kann man kann dort durchaus auch nützliches Lernen und Weitergeben.
Z.B. das
Evangelium Jesu Christi, der Gott ist, menschgeworden und in diese, sich im Absturz befindliche Welt kam,
um für unsere Sünden zu sterben. Das ist die bei weitem wertvollste Information, die ein Mensch bekommen kann.
Man kann sie sogar auch in Facebook bekommen. Leider jedoch umgeben und überschüttet von unendlich vielen sinnlosen
Gedanken, die uns nur die Zeit stehlen und uns vom
echt Wichtigen ablenken.
So fand ich mehr und mehr wieder zurück in das echte Leben und begann meine Beziehungen außerhalb von Facebook mehr wertzuschätzten, zu pflegen und zu lieben.
Ich erkannte, dass echte Beziehungen nur außerhalb des Computers befriedigend sind.
Dennoch konnte ich mich nicht ohne weiteres und sofort von Facebook lösen. Irgendwas band mich daran fest.
Es mehrten sich in mir die Zweifel, ob die kostbare Lebenszeit in Facebook sinnvoll und dem Herrn wohlgefällig eingesetzt ist.
Beim ersten Anlauf, als ich endlich raus wollte aus Facebook, scheiterte ich zum einen daran, dass einem der Ausstieg rein programmtechnisch überaus schwer gemacht wird.
Erst Ende 2014 hat es endgültig geklappt, aus Facebook raus zu kommen.
Nun bin ich raus gegangen und habe es seither noch nicht einen Tag vermisst. Im Gegenteil, ich bin sehr befreit und erleichtert über diese Entscheidung.
Es gibt so viel Sinnvolles, was man statt dem Aufenthalt in Facebook tun kann!
Endlich raus aus Facebook: die neue Freiheit für eine bessere Wahl
Da ich vor einigen Jahren ein
Kind Gottes wurde gewinne ich Zeit für das Lesen in der
Bibel.
Es gibt kaum etwas erfüllenderes und befriedigenderes für einen Menschen, als immer wieder über Gottes Wort nachzusinnen.
Auch konzentriere ich mich nun umsomehr auf die Freundschaften und Kontakte außerhalb des Facebook Netzwerkes.
Diese sind erfüllend, lebensecht und können das menschliche Grundbedürfnis nach Nähe, Kontakt und Austausch sehr viel besser stillen.
Alles in allem kann ich jedem, der darüber nachdenkt (endlich) raus aus Facebook zu gehen,
sein Profil in Facebook zu löschen und die Live-Beziehungen mehr zu pflegen nur wärmsten empfehlen, diesen Schritt entschlossen zu vollziehen!
Tobias, Redaktion LFV
Vortragstipp:
Meine Suche nach Wahrheit
Spannender Audio Vortrag eines Hindu Priesters, wie er den Heiligen Geist annahm:
Audiovortrag zum Download: Meine Suche nach Wahrheit