Auf Fernsehen verzichten bringt viele Vorteile!
Vorteile des Verzichtes auf Fernsehen
Warum Fernsehen viel zu viele Nachteile mit sich bringt
Warum es sich sehr gut ohne Fernsehen leben lässt
Für die meisten Menschen ist Fernsehen ganz normal. Seit ca. Ende des zweiten Weltkrieges wurde Fernsehen in Deutschland zunehmend flächenddeckend genutzt. Heute gibt es vermutlich nicht mehr viele Haushalte ohne Fernseher.
Einen gibt es in jedem Fall, nämlich unseren.
Auch ich sah, ca. bis zum Jahr 2007 regelmäßig fern.
Doch dann reduzierte ich den Konsum immer weiter und verlor schließlich mein Interesse völllig daran.
Inzwischen leben wir seit vielen Jahren ganz ohne Fernseher.
Auch im Internet sehen wir nicht fern, sondern suchen uns dort gezielt Videos heraus,
die uns nützliche Informationen bieten.
Wir filtern alle Medieninhalte, die unsere Sinne erreichen ganz bewusst nach qualitativen Maßstäben heraus. Auf Unterhaltungsmedien verzichten wir beinahe vollständig. Wozu passive, fremdgesteuerte Unterhaltung, wo doch das wirkliche Leben so viel Interessantes, Reizvolles und Wunderbares zu bieten hat?
Weil beim Fernsehen eine qualitätsbewusste Medienauswahl sehr schwierig geworden ist, fällt es uns sehr leicht, ganz darauf zu verzichten. Wir sind dankbar, für die viele Zeit, die wir dadurch für sinnvollere Aktivitäten und Lernmöglichkeiten gewinnen.
Es gibt viele gute Gründe, ohne Fernseher zu leben. Die Wichtigsten davon wollen wir hier nennen.
1) Fernsehen macht einsam!
In Deutschland leiden immer mehr Menschen unter Vereinzelung und Einsamkeit. Fernsehen gaukelt uns Gesellschaft vor, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ist.
Während der Fernseher läuft, sind die meisten Betrachter gedanklich fast völlig darin gebunden. So vergisst der Fernsehende bei eingeschaltetem Gerät seine Einsamkeit. Sie wird verdrängt. Das lässt viele Menschen träge werden für die
Pflege lebendiger Beziehungen außerhalb der Flimmerkasten-Welt. Statt unter Menschen zu gehen, zieht man sich lieber in die eigenen vier Wände zurück. Die virtuelle Welt des Fernsehens
kann jedoch echte, zwischenmenschliche Kontakte niemals auch nur annähernd ersetzen!
"Ich bin zu viel alleine, keiner hat Zeit für mich also brauche ich unbedingt den Fernseher, damit mein Zustand erträglich ist" denken viele Singles und Alleinstehende. Dabei ist es in Wahrheit genau umkehrt. Menschen vereinzeln und vereinsamen gerade deshalb, weil sie sich zu oft vor den Flimmerkasten zurückziehen.
2) Fernsehen vermindert die Kommunikation mit den Lebensgefährten / Familie.
Wenn die Bewohner eines Hauses, alleine oder gemeinsam auf den Bildschirm starren, dann sind sie gedanklich abwesend. Die
Kommunikation untereinander wird gestört oder ganz unterbunden. So ist jede Fernsehminute auch eine Gefahr für
die
Beziehungen in einem Fernseh- Haushalt.
3) Fernsehen dient viel mehr den Interessen derer, die die Programme machen als jenen, die sie konsumieren.
Werte, Botschaften und Glaubensrichtungen, die durch die Massenmedien ausgestrahlt werden beeinflussen maßgeblich, was von der großen Mehrheit der Konsumenten gedacht und getan wird.
Es gibt
einige mächtige Leute, die bestimmen können, was durch das Fernsehen in die Haushalte ausgestrahlt wird.
Diese Tatsache lässt sich z.B. leicht daran erkennen und überprüfen, dass in beinahe allen öffentlich rechtlichen Medien weitgehend die selben Nachrichteninhalte ausgestahlt werden. Unterschiedlich sind lediglich noch Form und Schwerpunkte aber grundsätzlich sind die Nachrichteninhalte fast überall gleichgeschaltet.
Dies wurde möglich, da alle öffentlich rechtlichen Nachrichtenkanäle die selbe Nachrichtenagentur (dpa) durchlaufen müssen. So wird
alles, was für deren Programmschöpfer nicht von Interesse ist, herausgefiltert.
Auf diese Weise wird die vorherrschende Meinung einer Gesellschaft gezielt gelenkt.
Der weltweite Trend geht, auf Kosten der Bevölkerung, hin zu immer mehr Zentralisierung und Monopolisierung. Dies geschieht nicht nur in der Medienlandschaft, sondern z.B. auch bei den zentralgesteuerten Schul- und Ausbildungsinhalten sowie in der Politik.
Daher dient das Fernsehen keinesfalls den Interessen derer, die es konsumieren. Statt dessen dient es denen, die die Programminhalte machen. Insbesondere dient die Fernsehprogammschöpfung in sehr vielen Fällen wirtschaftlichen Interessen. Den Nutzern bringt sie i.d.R. Nachteile statt Vorteile.
4) Fernsehen ist ein Medium der antichristlich regierten Welt.
Die Bibel sagt für das Ende dieser Zeit (biblisch die "Zeit der
Gnade" genannt) eine
antichristliche Weltregierung (Weltdiktatur über vorallem die westliche Welt) voraus.
Der kommende
Antichrist wird ein
charismatischer Weltführer sein. Er wird Gott lästern und die meisten Menschen werden, mangels Bibelkenntnis und weil sie nicht nach Gottes Wille fragen wollen auf Seine Verführungskunst hereinfallen. Unter anderem wird der Antichrist die meisten Menschen durch
ein sprechendes Götzenbild in ihren Bann ziehen.
Die Kraft, die hinter dem Antichristen steht, kommt von den
gefallenen Mächten der Finsternis, die von Gott in der großen Drangsal völlig
auf die Erde verbannt werden, damit alle, die sich nicht durch die
rettende Gnade Jesu erlösen lassen wollen gerichtet werden.
5) Fernsehprogramme spiegeln nicht die Realität wider, in der wir Leben, sie verführen in Scheinwelten.
Mir fallen in der Öffentlichkeit, vorallem in Ballungszentren immer öfter Menschen mit weggetretenem Blick auf. Sie wirken wie ferngesteurte Roboter. Man erreicht sie mit der normal üblichen Kommunikation nicht mehr, da sie sich die meiste Zeit in ihrer "Parallelwelt" aufhalten.
Diese sich rasch ausbreitende Entwicklung ist eine Begleiterscheinung unserer modernen Bildschirm-, Fernseh- und Handykultur. Diese sorgt dafür, dass viele Menschen sich langsam in
fremdgesteuerte Wesen verwandeln und nicht ahnen, dass sie gegen ihre Interessen gelenkt und damit inbesondere auch von
Gott ferngehalten werden.
6) Schnelle Bildfolgen und Informationsüberflutung machen denkfaul und passiv.
Das Betrachten von schnellen Bildfolgen bannt den Zuschauer wie in eine Art Trance.
Das Gehirn wird dadurch sehr ungünstig, da sehr einseitig beansprucht. Immer wieder die gleichen Gehirnzellen werden aktiviert und die übrigen Zellen (z.B. das aktive, kreative Denken) liegen brach und verkümmern mit der Zeit. Übermäßiger, unterhaltungsorientierter Fernsehkonsum wirkt sich sehr nachteilig auf unser
Lernvermögen aus.
Auch weil wir insgesamt viel zu sehr überschüttet werden mit Informationen. Eine Überflutung mit Information macht uns unfähig, darunter wertvolle Inhalte zu erkennen und diese entsprechend hoch zu gewichten. Dem gilt es ganz aktiv entgegen zu wirken durch bewusste Auswahl der Informationen, die wir an uns heran lassen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist es, den Fernseher immer öfter ausgeschaltet zu lassen. Oder ihn gleich ganz aus dem Haushalt zu entfernen.
Extrem Ungünstig ist die Passivität, in die wir Menschen durch das Fernsehen (ebenso durch Smartphones) fallen. Nur wenige können sinnvoll und verantwortungsvoll mit diesen Medien umgehen. Der hypnoseähnlichen Trance-Wirkung (starrer, gebundener Blick vor dem TV oder vor dem Smartphone) kann niemand entgehen. Daher raten wir den allermeisten Menschen:
AUGEN weg davon!
Raus mit dem TV aus dem Haus!
7) Fernsehen: nicht nur ungesund, sondern es kann Krankheit begünstigen
Wenige Menschen werden durch Fernsehen angespornt, aktiv zu werden. Die meisten werden dadurch zur Bequemlichkeit verführt. Statt sich in der Realität zu bewegen und an der frischen Luft, bewegen sich nur noch die Augen und die Nervenzellen in einem virtuellen Raum. Statt selbst täglich Sport zu treiben oder Spazieren zu gehen fiebert man lieber bei "Sportevents" passiv mit. Statt selbst zu singen und Musik zu machen wird die
Musik passiv konsumiert.
Als mir das bewusst wurde, machte mich das zunächst sehr traurig, da ich selbst gerne vielseitig Sport treibe und Musik mache. Diese Erkenntnis bestärkte mich umsomehr darin, mit dem Fernsehen ganz Schluss zu machen und statt dessen mein Leben, auch mein sportliches Leben aktiv und
selbst zu leben.
Unser Körper ist nicht auf eine einseitige, passive, visuelle Stimulation ausgelegt. Daher raten wir jedem, dem seine körperliche und seelische Gesundheit lieb ist ab vom Fernsehen.
8) Fernsehen kann leicht zur Sucht werden.
"Ein bischen Fernsehen und mit dem Smartphone spielen kann doch nicht schaden". So reagieren viele, wenn sie auf die Suchtwirkung dieser Medien angesprochen werden. Immer mehr Süchte sind heute so weit verbreitet, dass sie Gesellschaftlich toleriert werden und von der Mehrheit nicht mehr als Sucht erkannt/benannt werden.
Leider bleibt es in den meisten Fällen nicht bei einem bischen Bildschirmkonsum, sondern die Gewohnheit wird leicht zu einer hartnäckigen Sucht.
Ganz besonders die Smartphones, auch manche
Forenportale im Internet aber auch das Fernsehen kann deren Nutzer in die Abhängigkeit davon führen.
Die meisten Süchtigen werden sich das nicht eingestehen wollen. Eine Sucht wird, wenn sie verkannt, ignoriert und immer weiter fortgeführt wird mit der Zeit ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens. Daher, wenn du von der Fernseh- oder Handysucht ergriffen bist, so trenne dich lieber heute als morgen davon, solange du noch die Kraft dazu hast!
9) Für echte Christen ist Fernsehen eine Versuchung, eine Gefahr der Verführung zu Weltliebe
Schon bevor ich ein
Kind Gottes wurde, hatte ich mich vom Fersehen völlig gelöst. Seitdem ich es bin, ist mir noch sehr viel mehr bewusst, wie
gefährlich das Fernsehen für das geistliche Leben von in Jesus Geretteten und
Neugeborenen ist. Für Kinder Gottes sind Fernsehsender aufgrund der immer massiver werdenden Verführung (zu Unzucht und weltlichen Begierden) eine den
Glauben gefährdende Quelle der Versuchung.
Daher sollten Kinder Gottes sich gut überlegen, ob sie einen Fernseher wirklich brauchen und statt dessen bei jeder Gelegenheit
die Bibel und gute biblische Bücher studieren. Jede Minute Fernsehen ist eine verschwendete Minute, die mit dem Studieren des Wortes Gottes unvergleichlich viel besser genutzt ist.
Wenn auch du die Nachteile und Risiken des Fernsehens erkannt hast oder dich schon davon befreit hast, so freuen wir uns über deinen Erfahrungsbericht!
Redaktion LFV
Weitere Artikel aus der Reihe Sucht & Suchtüberwindung