Unterschiede zwischen Islam und Christentum
Welche Unterschiede gibt es im Vergleich Islam - Christentum?
Die wesentlichen Unterschiede zwischen Islam und Christentum
Unterschiede bezüglich Erlösungsgewissheit
Unterschiede bezüglich Liebe, Gewalt, Glaubensvorschriften
Unterschiede zwischen Islam und Christentum
Wichtiger und interessanter, weil es in den für die
Errettung unserer Seele entscheidenden Punkten keine
Gemeinsamkeiten gibt zwischen Islam und Christentum ist es, deren Unterschiede zu vergeichen. Wir wollen hier die wesentlichen
Unterschiede dieser beiden
Religionen untersuchen.
Unterschied: echte Muslime, echte Christen, falsche Muslime falsche Christen
Um Islam und Christentum fair vergleichen zu können, müssen wir deren Glaubensgrundlagen, insbesondere die
Bibel und den Koran inhaltlich vergleichen.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen Islam und Christentum
Sündenvergebung und ewiges Leben
Die gläubigen,
echten Christen wissen, dass Sie Sündenvergebung haben durch das Opfer Jesu Christi. Muslime haben keine Sündenvergebung, obwohl auch sie wissen, dass sie gegenüber Gott in der Schuld stehen und gesündigt haben.
Echte Christen (Kinder Gottes) wissen, wo sie
nach dem Tod sein werden und dass sie nicht in das Gericht Gottes müssen.
Kinder Gottes wissen, dass sie durch den Glauben an Jesus erlöst sind und ewiges Leben haben. Muslime kennen die Gewissheit ihres Seelenheils nicht. Im Gegenteil: die meisten leben in großer Angst vor dem Jenseits und vor dem Gericht Gottes. Auch Mohammed, das größte Vorbild der echten Muslime, ist in Ungewissheit, ob er am Ende gerettet werden wird, in den Tod gegangen.
Liebe und Gewalt
In der Lehre über
Liebe und Gewalt gibt es zwischen
Islam und Christentum ebenfalls große Unterschiede.
Jesus lehrte die Menschen, dass sie alle lieben sollen und allen Menschen ihre Übertretungen vergeben sollen.
Den echten, von neuem geborenen Christen, wird dies tatsächlich lebbar, dadurch dass der heilige Geist und damit die Kraft Gottes in ihnen wohnt.
Ein jeder solle seinen Nächsten wenigstens so sehr lieben, wie sich selbst. Jesus wusste genau, wie die Menschen sind. So wusste er, dass dem Menschen die
Liebe zu sich selbst von Natur aus viel näher liegt, als die Liebe des Nächsten.
Das Christentum sollte sich durch friedliche Weitergabe der Botschaft von Jesus Christus, seinem Tod am Kreuz und seiner Auferstehung nach dem Tod in der Welt verbreiten. Die echten Christen lebten von Anfang an und bis heute gewaltfrei (einzige Ausnahme: Selbstverteidigung aus Notwehr) und brachten die Botschaft von der Errettung durch den Glauben an Jesus auf friedliche Art, durch Verkündigung in alle Welt. Sie wurden, wie es in der Bibel vorgesagt ist, vielfach
verfolgt und getötet.
Sie nahmen und nehmen bis heute dieses Leid bewusst in Kauf, weil sie sich des ewigen Lebens in Gottes Herrlichkeit gewiss sind. Ein echter Christ will nicht nicht vorzeitig sterben. Aber wenn es doch geschehen soll, so ist dies für ihn nicht das schreckliche Ende, sondern der Beginn ewiger Herrlichkeit und Freude.
Johannes 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.
Mohammed wendete sehr oft Gewalt an und war an der gewaltsamen Tötung vieler Menschen beteiligt. Er lehrte seinen Anhängern die, wenn nötig, gewaltsame, radikale Ausbreitung des Islam über die ganze Welt. Während echte, an die Bibel gläubige Christen niemandem etwas zu leide tun, werden radikale Muslime durch ihre Religion dazu angehalten,
Gewalt um ihres Glaubens willen an anderen Menschen auszuüben.
Dieses Gebot haben im Lauf der Geschichte leider viele in die Tat umgesetzt.
Echte Christen leben in der Erwartung auf die plötzliche
Entrückung in den Himmel bzw. der Wiederkunft ihres Herrn Jesus Christus in Macht und Herrlichkeit. Die Bibel sagt voraus, dass der Herr Jesus, nach einer noch zukünftigen Periode des Gerichtes Gottes über alle gottlosen Menschen, wiederkommen wird und ein tausendjähriges Friedensreich errichten wird, das er von
Israel, Jerusalem aus regieren wird. (siehe dazu unseren
Gesamtüberblick über die Bibel).
Der Jesus des Islam (Isa) ist ein anderer Jesus
Muslime glauben teilweise an die Ankunft des Mahdi, eines muslimischen Fürsten über die ganze Welt. Viele erwarten eine Wiederaufrichtung eines
islamischen Kalifates mit zukünftiger, weltweiter Herrschaft. Die meisten Muslime erwarten gemäß der islamischen Prophetie auch die Wiederkunft des Isa, des Propheten Jesus aus dem Koran. Im Gegensatz zur Bibel wird aber der Isa des Islam bei dessen Wiederkunft das Christentum zerstören, so glauben es die Muslime. Der Jesus des Islam ist ein durch und durch antichristlicher Jesus. Nicht zuletzt daran können wir sehen, dass die Lehre des Islam der Lehre der Bibel entgegengerichtet ist.
Der
Koran widerspricht in allen wesentlichen Punkten der Bibel und dem wahren Christentum.
Das Einhalten von Regeln und Glaubensvorschriften
Im Gegensatz zu allen Religionen, auch dem Islam geht es für echte Christen nicht oder nur nachrangig um die Einhaltung von Glaubensregeln und Geboten. Denn sie wissen, dass sie nicht durch eigene Werke oder gute Leistungen gerettet werden können. Echte Christen wissen, dass alle Menschen nur allein durch den Glauben an Jesus zur Rettung kommen. Echte Christen gehorchen dem Herrn Christus, weil er für sie gestorben ist und weil sie schon erlöst worden sind. Sie suchen ihr Seelenheil also nicht im Halten von Geboten, sondern sie sind dem Wort Gottes treu, weil Gott sie dazu befähigt. Und weil sie durch Jesus Christus, durch sein stellvertretendes Opfer am Kreuz, das Heil geschenkt bekommen haben. Sie handeln aus Dankbarkeit der unfassbaren Liebe Gottes gegenüber.
Bei
Religionen wie dem
Islam ist es genau umgekehrt. Da es dort keine Sündenvergebung und Gewissheit der Erlösung gibt, werden die Menschen dazu angehalten, durch Halten von Glaubensregeln und Geboten ein moralisch möglichst gutes Leben zu leben. Sie hoffen, sich Gnade bei Gott erarbeiten zu können.
Man merkt vielen Muslimen an, dass sie um gute Moral bemüht sind. Jedoch führt dieser Weg gemäß dem Wort Gottes nicht zur Rettung der Seele.
Römer 4,5 Wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.
Gott: Lebendig und persönlich oder fern und unnahbar
Ein besonders großer Unterschied zwischen Islam und Christentum besteht auch darin,
wie Gott ist.
Der Gott der Bibel ist ein lebendiger, persönlicher Gott. Nur ein lebendiger, persönlicher Gott kann Personen erschaffen.
Er ist ein lebendiger, persönlicher und heiliger Gott, ohne Sünde. Er liebt seine Schöpfung und die Menschen so sehr, dass er selbst Mensch geworden ist, sich von ihnen hinrichten ließ, um die Strafe, die den Menschen zusteht, selbst zu tragen.
Durch Jesus Christus hat Gott den Menschen die Möglichkeit gegeben, mit ihm persönlich in Kontakt zu treten (durch
Gebet zu Jesus) und mit dem lebendigen, allmächtigen Gott persönlich
Versöhnung zu erlangen und ewige Freundschaft zu schließen.
Der Gott des Islam dagegen ist den Menschen nie nahe gekommen und er wird ihnen auch niemals nahe kommen.
Von der Ferne her sandte er ihnen seine Botschaften durch den Engel und die Propheten. Er selbst ist den Menschen unansprechbar und unerreichbar fern geblieben.
Es ist den Muslimen verboten und es ist völlig undenkbar für einen echten Muslimen, mit Allah Kontakt aufzunehmen. Deren Gott wird auch nicht in das Paradies hinein kommen, das sich Muslime
nach dem Tod, wenn Gott ihnen die Gnade schenkt, erhoffen. Der Gott des Islam bleibt stets distanziert und unnahbar. Ein Mensch kann und darf mit ihm keinen Kontakt oder gar eine Freundschaft aufnehmen. Der lebendige Kontakt zu ihrem Gott, wie Christen ihn zu dem Gott der Bibel pflegen (durch Jesus Christus), ist den Muslimen unbekannt.
Sehen/Hören Sie für mehr Hintergrundwissen im Vergleich von Islam und Christentum auch den
Vortrag des Islamexperten
Michael Kotsch:
Islam und Christentum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede
sowie den überaus bewegenden
Lebensbericht von
Daniel Shayesteh,
eines ehemals hochrangigen, radikal-islamischen Politikers, was Muslime i.d.R. von Klein auf gelehrt werden und wie sie über Andersgläubige denken.
Redaktion Lernen Fühlen Verstehen
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