Was ist Religion?
Religion als Opium für das Volk?
Was ist Religion?
Was bedeutet Religion und religare?
Was haben die Religionen der Welt gemeinsam?
Die wesentlichen Unterschiede der Religionen
Wie finde ich Gott, da es mit Religion nicht klappt?
Religion als Opium des Volkes?
Karl Marx, der Mitbegründer des atheistischen Sozialismus hat gesagt, Religion ist Opium des Volkes. Er meinte, Religion wirke für die Menschen der mittleren und unteren Schichten wie ein Beteubungsmittel, um das Volk ruhig zu stellen. Marx meinte, Religion sei ein Mittel zum Zweck, für alle, die es brauchen. Wie eine Lebenshilfe für Menschen, die ohne Religion ihr unterdrücktes Dasein nicht aushalten können.
Was bedeutet Religion und religare?
Religion ist das Hauptwort, abgeleitet vom lateinischen Verb,
religare.
Dieses setzt sich zusammen aus dem Verb
ligare = verbinden und
re = zurück. Daher bedeutet religare wörtlich übersetzt "
zurückverbinden" und Religion also wörtlich "
Zurückverbindung".
Das Gegenteil von Religion oder religare wäre Trennung oder Abtrennung.
Was ist Religion?
In Religion steckt der Gedanke, dass etwas, das getrennt wurde (der Kontakt der Menschen zu Gott, bzw. zu dem, was man sich in der jeweiligen Religion als höhere Macht vorstellt) wieder zurück zu verbinden bzw. zu heilen.
Religion will dem Menschen helfen, die Fragen seiner Existenz zu klären und liefert dafür ein Erklärungsmodell in Form von Glaubensvorstellungen und ggf. auch Glaubenslehren. Die Religionen der Welt haben einiges gemeinsam, jedoch auch viele unüberbrückbare Unterschiede.
Was haben die Religionen der Welt gemeinsam?
Praktisch alle Religionen befassen sich mit der Suche und Frage nach Wahrheit:
Fast alle Religionen beinhalten verschiedene Gottesvorstellungen, Glaubensehren, Moralvorstellungen oder Handlungsanweisungen. (Z.B. Gutes tun, Räuchern,
Beten, Fasten, Rituale, Mission etc...)
Gemeinsamkeit fast aller Religionen ist die Suche der Religionsanhänger nach dem einen Gott oder vielen Göttern oder
dem göttlichen in Mensch und Natur näher zu kommen und sie, wo es die Glaubenslehre vorsieht, zu besänftigen. Man möchte gegenüber den höheren Wesen möglichst mit reinem Gewissen dastehen oder sich wenigstens nicht deren Zorn zuziehen. Der Mensch versucht sich also je nach Religion oder Weltanschauung dem Gott oder den Göttern oder den göttlichen Energien zu nähern, sie zu verstehen, sie gnädig zu stimmen, sich mit ihnen zu versöhnen oder sich mit ihnen eins zu machen.
Die wesentlichen Unterschiede der Religionen
- Die Zahl der Götter, an die geglaubt wird, ist höchst verschieden und sie reicht von einem Gott (Islam und Christen), in einer Person (Islam), in drei Personen (Christen) bis hin zu hunderten von Millionen Göttern (Hinduismus).
- Manche Religionen lehren personale Götter, die sich den Menschen geoffenbart haben (Muslime, Christen, Juden). Viele Religionen lehren keine personalen Götter, sondern göttliche Energien und Naturgötter (Buddhismus, Hinuismus, Fernöstliche Religionen, Ahnenkulte, Keltentum etc...).
- Manche Religionen haben die Erlösung des Menschen in einem vollkommenen Ort, Himmel und Paradies als Hoffnung/Ideal-Ziel (Muslime, Juden, Christen). Andere wie Buddhismus haben dagegen die völlige Auflösung des menschlichen Seins als Endziel.
- Manche Religionen lehren nur ein Erdenleben des Menschen und danach die Ewigkeit (Muslime, Juden, Christen), andere lehren eine sehr hohe Zahl an Wiedergeburten (Reinkarnationen) (Buddhisten, Hinduisten).
- Auch die Religionen, bei denen sich Gott den Menschen geoffenbart hat, haben unüberbrückbare, wesentliche Unterscherschiede in der Lehre, was den Weg zum Heil anbelangt.
Aufgrund der riesigen Unterschiede innerhalb der Religionen ist eine
Welt-Einheitsreligion, wie von manchen einflussreichen Kräften (z.B. auch die katholische Kirche, die
Freimauerei) erträumt wird, nicht umsetzbar.
Dazu kommt, dass die mittlerweile zahlenmäßig größte Religion, der
Islam ihre Ausbreitung nicht allein mit friedlichen oder zivilen Mitteln, wie starke, biologische Vermehrung vorantreibt, sondern auch mit Krieg und Gewalt, wie z.B. durch den
Koran motivierte
Selbstmordattentate. Der Trend geht hin zu immer mehr Gewalt statt immer mehr Frieden.
Der
Kampf der Religionen und religiösen Eiferer wird gemäß der heiligen Schrift bis ans
Ende der jetzigen Welt-Zeit, bis Gott selbst wieder ganz unmittelbar in das politische Geschehen eingreift, weitergehen.
Warum sich Gott momentan sehr im Hintergrund hält und wie sich das in Zukunft nochmal sehr ändern wird, können Sie in unserem
Videovortrag
"Die Bibel im Gesamtüberblick" erfahren.
Wie finde ich Gott, da es mit Religion nicht klappt?
Wir haben also gesehen, dass Religion und Religiösität sehr widersprüchliche Ergebnisse, Handlungen und Antworten hervor bringen.
Da Religionen einerseits eine gewisse Hoffnung und Erklärungsmodelle liefern können, anderseits aber so viele Widersprüche in sich selbst aufweisen und dem Menschen augenscheinlich keine vollkommen befriedigende Antwort auf seine brenndenden Fragen der Seele geben können, wollen wir uns fragen:
- Gibt es einen Gott?
- Ist Gott der Schöpfer des Universums und mein Schöpfer?
- Wo finden wir Klarheit darüber, wie Gott ist?
- Wo finden wir Gewissheit über den Ursprung unserer Existenz?
- Wie bekommen wir zuverlässige Auskünfte
was nach dem Tod kommt?
Gott ist längst zu uns gekommen
Mit Religion versucht sich der Mensch den Göttern oder höheren Mächten zu nähern.
Gott selbst ist aber schon längst zu uns gekommen und Er hat uns alle Antworten gegeben. Es geschah vor ca. 2000 Jahren. Gott wurde Mensch und hat sich in
Jesus Christus den Menschen geoffenbart. Umfassende und vollkommen befriedigende Antworten finden wir, wenn wir
Gott, der in Jesus Mensch wurde, selbst zu Wort kommen lassen. D.h. wenn wir auf Sein Wort hören, mit offenem unvoreingenommenem Herzen.
Gott weiß über das Sehnen und Suchen der religiösen Menschen Bescheid. Er weiß, dass wir Antworten auf die Fragen nach unserer Existenz und unserem Verbleib nach dem Tod benötigen und wünschen. Er weiß um unseren verlorenen und trostlosen Zustand auf der Erde. Er weiß über den Schrecken des Todes Bescheid und warum wir sterben müssen. Er weiß von den dunklen Kräften und
Geistern, die die Menschen auf der Erde mit
Wahrsagen, Zauberei und Verführung von Gott fern halten wollen.
Er weiß, dass wir Menschen blind sind für die Fragen nach der Ewigkeit und nach Gott und hierbei Hilfe von Ihm brauchen.
Sehen Sie dazu auch unser Video-Hörbuch:
„Licht im Dunkel dieser Zeit“
Dieser wunderbare, allmächtige Gott liebt uns. Er liebt uns mit unfassbar großer Liebe. Deshalb kam uns sehr sehr nahe und hat seine ewige Herrlichkeit als Gott nicht festgehalten, sondern er wurde ein Mensch, aus Fleisch und Blut:
Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; Phil 2,5-7
Als Mensch gab er sich völlig für seine Geschöpfe hin und opferte sich für unsere Sünden am Kreuz:
und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Phil 2,8
So hat Jesus also die Schuld, die wir vor Gott haben, selbst bezahlt. Jeder, der an Ihn glaubt und das Schuldopfer Jesu als Bezahlung annimmt, der ist versöhnt mit Gott und ein
Kind Gottes geworden.
Weil
Jesus (der der Menschgewordene Gott ist, eine Person des dreieinigen Gottes) das für uns getan hat, steht sein Name über allen Namen:
Darum hat ihn [Jesus Christus] Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. Phil 2,9-11
Wie groß muss die Liebe Gottes für uns sein, dass er Mensch wird, um für uns in den Tod zu gehen?
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Um die letzten Antworten nach unserer Existenz zu erhalten, sollten wir also nicht in Religionen danach suchen. Wir sollten uns nicht bemühen uns selbst zu erlösen durch eigenes Bemühen oder gute Werke, denn das können wir nicht!
Wie könnten wir dem absolut heilgen, allmächtigen, lebendigen Gott etwas zurückbezahlen oder ihn besänftigen, wo Ihm doch ohnehin schon alles gehört?
Statt dessen finden wir wahre Antworten, wenn wir auf den lebendigen Gott schauen, wie er zu uns herab gekommen ist. Wir können durch Gebet mit Ihm persönlich Kontakt aufnehmen. Durch Jesus Christus (ausschließlich) können wir mit dem lebendigen, allmächtigen Gott Frieden und Versöhnung erlangen. Denn er kam aus der Ewigkeit in unsere Zeit. Er bezahlte den Preis für unsere Schuld, weil wir Menschen in Feindschaft mit Gott leben. Wie es zu der Trennung von Gott kam, finden Sie in unserem Videovortrag
Die Bibel im Gesamtüberblick. erklärt.
Alle, die an Jesus glauben, wissen, dass sie ewiges Leben haben in Gottes herrlichem Reich, nach dem Tod auf Erden oder nach der
plötzlichen Entrückung der
echten Christen in den Himmel.
Redaktion Lernen Fühlen Verstehen