Welteinheit, Weltfrieden, Weltreligionen

welteinheit weltfrieden weltreligionen Können Menschen Welteinheit und Weltfrieden herstellen?
welteinheit weltfrieden weltreligionen Wie aussichtsreich sind Welteinheit u. Weltfrieden?
welteinheit weltfrieden weltreligionen Werden die Weltreligionen Welteinheit u. Frieden herstellen können?
welteinheit weltfrieden weltreligionen Wird ein Zusammenschluss der Weltreligionen Weltfrieden bringen?
welteinheit weltfrieden weltreligionen Kann ethisches Handeln und Satzungen Weltfrieden erzwingen?
welteinheit weltfrieden weltreligionen Weltreligionen, Welteinheit und Weltfrieden im Licht der Bibel

Antwort auf ein Rundschreiben zum Thema Welteinheit, Weltfrieden und Weltreligionen

Kürzlich erhielten wir per Post ein Schreiben, eine Zeitschrift, die von Hans Küng im Vorwort eingeleitet wurde. Sie befasst sich mit Welteinheit, Weltfrieden und der Verbindung der Weltreligionen. Diese Bemühungen gehen voran. Tatsächlich verbinden viele Menschen ihre Hoffnung auf einen künftigen Weltfrieden mit einem Zusammenschluss der großen Weltreligionen. Man erhofft sich dadurch den Frieden für die ganze Welt und Gemeinschaft aller Menschen. Wenn es gelänge, die Lehrunterschiede zwischen den einzelnen Weltreligionen zu egalisieren, so meint man, dass damit allen Konflikten mit religiösem Hintergrund der Nährboden entzogen würde.

Ist ein solcher, von Menschen erdachter Versuch der Weltbefriedung realistisch? Da die Bibel den kompletten Verlauf der Weltgeschichte beschreibt/vorhersagt, müssen wir das Wort Gottes auf diese Frage hin untersuchen, wenn wir realistische Antworten finden wollen.
Sehen/Hören Sie für mehr Hintergrundwissen zu diesem Thema auch den
Vortrag des Islamexperten Michael Kotsch:
Islam und Christentum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

sowie den überaus bewegenden Lebensbericht von Daniel Shayesteh, eines ehemaligen, hochrangigen, radikal-islamischen Politikers, was Muslime i.d.R. von Klein auf gelehrt werden und wie sie über Andersgläubige denken.
Antwort auf den Rundbrief der Zeitschrift Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos

Lieber Karl-Heinz (Name geändert),

vielen Dank für Deine Weihnachtswünsche und die Zeitschrift Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos mit dem Vorwort von Hans Küng.

Wir begrüßen die positive Absicht hinter den Friedens- und Einheitsbestrebungen vieler Menschen und Dein Engagement. Aus jeder Religion lässt sich aus Sicht von uns Menschen ethisch Gutes, Wertvolles ableiten und es gibt Gemeinsamkeiten bei allen Religionen der Welt, die sich einigend verbinden lassen.

Auch wir Kinder Gottes, die allein dem Herrn Jesus Christus angehören und Ihm (d.h. dem Wort Gottes) aus Liebe, im Gehorsam folgen, sind durch und durch friedliebende Menschen. Das Wort Gottes lehrt uns Gewaltfreiheit und sogar die Feindesliebe. Die Kraft des heiligen Geistes rüstet uns mit der Freiheit aus, auf Gewalt und Hass nicht mit Gewalt und Hass zu reagieren, sondern mit Liebe.

Auch wir würden es daher sehr gerne sehen, wenn diese Welt friedlicher und liebevoller wäre und wenn darin Einigkeit herrschen würde. Um zu erkennen, ob dieser positive Wunsch angesichts der Lage, in der wir uns auf diesem Planeten befinden realistisch/realisierbar ist, müssen wir einen Blick in Gottes Wort werfen.

Besteht gemäß der Bibel berechtigte Hoffnung, dass es uns Menschen gelingen wird, Weltfrieden und Welteinheit unter allen Religionen und Menschen herbei zu führen? Hilft es uns weiter, wenn wir versuchen, die Religionen der Welt zu vereinheitlichen und die Gemeinsamkeiten fast aller Religionen betonen? Gibt es in uns Menschen überhaupt einen guten Kern, der ausbaufähig wäre? Was zeigt uns die Bibel über unseren Zustand?

“denn alle haben gesündigt und verfehlen die die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten” Röm 3,23 Daher sind alle unsere eigenmächtigen, menschlichen Werke (unter Missachtung von Gottes Wort) böse in den Augen unseres allmächtigen, heiligen Schöpfers: “es ist keiner, der verständig ist und nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts, da ist keiner der Gutes, auch nicht einer. ….. Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn. Und den Weg des Friedens kennen sie nicht” Röm 3,11-17

So sehen wir aus dem Wort Gottes, dass es für Menschen, auch wenn sie edle Ziele wie Weltfrieden anstreben, nicht möglich ist, den Planeten zu vereinen und friedlich zu gestalten. Das lässt sich auch an uns selbst beobachten. Wir sind vielleicht gut erzogen, bringen niemanden um und schlagen unsere Mitmenschen nicht mit Fäusten. Jedoch die Bosheit, die Selbstzentriertheit, der Neid, die Ungeduld, der Ärger, der Zorn, der Hass, der Hang zum Lügen...sitzt genauso auch in uns allen drin. Vor Gottes Gericht sind wir verloren, bereits mit nur einer einzigen kleinen Sünde.

Es gibt daher in uns Menschen, und in der Weltpolitik, auch in der Religiösität der Welt keinen Ausweg aus unserer Not und Verdorbenheit.

Gottes Wille war es nie, dass Menschen sich der Sünde (Gewalt Mord, Hass, Lüge, Diebstahl....) hingeben. Er hat uns den freien Willen gelassen, den wahre Liebe gewährt dem Gegenüber die völlige Freiheit. Der Mensch wählte in der Freiheit seiner Wahl den Weg der Trennung von Gott, den Ungehorsam gegen Gott durch die Sünde.

Nun will Gott, der Herr, dass wir selbst unsere Sündernatur, die uns die schlimmen Zustände auf der Erde erwirkt haben, erkennen. Er will, dass wir erkennen, dass Jesus Christus von Gott gekommen ist und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. So wünscht sich Gott von uns, dass wir aufgrund dieser Erkenntnisse freiwillig Buße tun und bekennen, dass wir ohne Gott keine Chance haben, aus dem Verderben heraus zu kommen, sondern die Gnade des Opfers Jesus Christi für uns persönlich in Demut annehmen.

Diese Welt gehört nicht uns Menschen, wir können also nicht damit tun und lassen, was wir wollen, ohne Konsequenzen. Sondern die Konsequenzen unseres Handelns legt Gott der Schöpfer dieser Welt fest. Entscheiden wir uns gegen das Angebot der Gnade und Umkehr zu Jesus Christus, müssen wir die Konsequenz der ewigen Verdammnis (Verurteilung dazu vor Gottes Gericht) auf uns nehmen.

Die Menschheit, die Weltpolitik und die Weltreligionen wandeln weiterhin losgelöst und in Feindschaft zu Gott. Sie ringt nach Frieden und nach dem Guten und entfernt sich immer weiter davon, weil Menschen aus sich selbst heraus nicht zu guten, auf Dauer den Weltfrieden bringenden Werken und Politiken fähig sind. Dies hat die Erdgeschichte hinlänglich bewiesen.

Leider geht keine einzige der in dem Heft der Stiftung Weltethos beschriebenen Religionen auf das Kernproblem der Gefallenheit der Menschen ein. Auch nicht die sogenannte "christliche" Religion. Gottes Wort wird von allen Religionen beiseite geschoben und missachtet.

Seitdem sich der Humanismus entwickelte im letzten Jahrhundert, wo versucht wurde, das Gute im Menschen zu entwickeln und auszubreiten, gab es ausgerechnet die schrecklichsten Welt- Kriege mit den schrecklichsten Gewaltakten allerzeiten.

Aus Gottes Wort wissen wir, dass es dennoch eine Rettung für uns gibt. Gott hat uns einen Ausweg ermöglicht und jeder der den Ausweg suchen und begehen möchte, ist von Gott dazu eingeladen. Gott hat uns in unsäglicher Gnade Jesus Christus auf die Welt gesandt. “Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Wer an Ihn glaubt, wird nicht gerichtet, wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes geglaubt hat.” Joh 3,16-17

Wahren Frieden gibt es nur allein in Jesus Christus

Wir sollten daher, wenn wir echten und dauerhaften Frieden anstreben, uns dem Herrn Jesus Christus zuwenden. Wir sollten Seine unendliche Gnade und Güte und Menschenliebe anerkennen. Wir sollten uns vor Ihm demütigen und Sein Opfer für uns annehmen. Das fordert uns heraus, unseren Stolz, all unsere Eigenmacht, unsere eigenen menschlichen, politischen Aktionen als vergeblich anzuerkennen. Denn nur allein der Glaube an Jesus kann uns frei machen von all unserer Schuld. Durch Jesu Opfer am Kreuz wurde all unsere Schuld und Sünde gesühnt, stellvertretend. Alle eigenen “guten” Werke, wie auch die Friedens- und Einheitsbemühungen, können uns daher keinen Ausweg bieten.

Durch Gottes Wort wissen wir, wohin der Weg der Menschheit, der Weg aller, die weiterhin getrennt von Gott, in Ignoranz von Gottes Wort leben, in Zukunft führen wird. Die Bibel gibt uns Ausblick in die vergeblichen Welteinheitsbemühungen der Menschen und zeigt auf, wie es mit der Erde in der Zukunft weiter gehen wird. U.a. ist in Gottes Wort deutlich und klar vorhergesagt:
  • eine weitere Zunahme von Kriegen, Umweltzerstörung und Gewalt
  • die Herausbildung einer antichristlichen, diktatorischen Weltregierung
  • weiterhin zunehmende Verfolgung der Gläubigen, die zu Gott umgekehrt sind und allein dem Herrn Jesus Christus nachfolgen
  • die Entrückung, Hinwegnahme, der gläubigen Kinder Gottes
  • eine siebenjährige Zeit der großen Drangsal, davon 3,5 Jahre diktatorische und noch scheinbar friedliche Herrschaft des Antichristen, der mit allerlei Zeichen und Wunder die Welt blenden wird. Und dann weitere 3,5 Jahre schreckliche Zorngerichte Gottes über die gottlose, unbußfertige Menschheit.
  • Erst das direkte Eingreifen des Herrn Jesus in der "Schlacht von Harmageddon", wo ein antichristliches, riesiges, durch den Satan in Finsternis verführtes Heer versuchen wird, Israel erneut restlos auszulöschen, wird dauerhaften Frieden auf der Erde bringen.
Denn nur allein Gott selbst ist fähig und mächtig, Liebe und Frieden, der für immer anhält, zu schenken. Für einen Einblick in die von Gott vorausgesagten Entwicklungen auf der Erde empfehlen wir Euch auch das Büchlein "Nichts für schwache Nerven" von William McDonald, das wir dem Schreiben belegen.

Gerne würden wir Deiner Weihnachtsbotschaft nur Positives und Angenehmes ergänzen. Jedoch lässt uns Gottes Wort keinen Zweifel, dass es wirklich schlecht steht um die Menschheit, dass es für uns “fünf vor zwölf” ist und allerhöchste Zeit, vor dem Kreuz Jesu zu zerbrechen, vor Ihm niederzuknien, Buße zu tun und den Weg im Gehorsam zu Gottes Wort einzuschlagen. Was konnte Gott noch mehr für uns tun, als Seinen Sohn zu schicken und Ihn für uns als stellvertretendes Sühnopfer hinzugeben? Welche Liebe ist mit der Liebe Gottes zu uns vergleichbar, der Sein Kostbarstes für unsere Schuld hingab?

“Im Anfang war das Wort und Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.” Joh 1,1-5
“Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.” Joh 1,9-14

Können Euch die Worte und die unfassbare Liebe Gottes im Herzen anrühren?
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