Papst und Katholische Kirche: Keine Christen im biblischen Sinn!
Warum der Papst im Licht der Bibel betrachtet kein Christ ist!
Katholische Kirche nennt sich zu Unrecht christlich!
Wie man in Wahrheit in Christ wird
Lieber Leser,
sicherlich denken viele Katholiken, weil ihre Kirche die meisten Mitglieder hat, könne sie nicht falsch sein, sondern müsse die wahre, christliche Kirche sein.
Kann man bei so vielen
Unterschieden in der Lehre der Katholischen Kirche zur Lehre der Bibel noch von einer christlichen Kirche sprechen? Die Katholische Kirche beruft sich in ihrem Papsttum auf Petrus. Er sei der erste Papst der Kirche gewesen. Wenn wir das Wort Gottes zugrunde legen, das der alleinige Maßstab für die Wahrheit ist, dann sieht die Sache völlig anders aus. Denn gemäß der Bibel ist der Leib des Christus (d.h., die
wiedergeborenen Christen) nicht auf Petrus gegründet, sondern auf den Herrn Jesus allein. Denn der Herr Jesus sagte:
Matthäus 16,18 Du bist Petrus [griechisch "petros"]
und auf diesen Felsen [griechisch "petra"]
will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.
Im griechischen Grundtext der Bibel steht für den Namen Petrus =
pétros, d.h. ein Felsenstück, ein beweglicher Stein und der Felsen, auf den der Herr Jesus seine Gemeinde baut, ist im griechischen Grundtext
petra, d.h. ein unverrückbares Felsengebirge.
Die beweglichen Steine im Leib des Christus, das sind die wiedergeborenen Christen:
Sie sind biblisch gesehen die...
[...] Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist. Epheser 2,19-21
Der unverrückbare Felsen [pétra] ist der Herr Jesus Christus, während Petrus [petros] ein beweglicher Stein in dem Heiligen Tempel, im geistlichen Bau Gottes, im Leib des Christus ist, so wie alle, die durch Bekehrung zu dem Jesus und durch
die Wiedergeburt in den Leib des Christus gekommen sind.
Der Felsen, auf den die Gemeinde der wahren Christen gebaut ist, ist daher nicht Petrus, sondern der Herr Jesus Christus selbst!
Petrus war weder der erste Papst noch der Stellvertreter Christi auf Erden. Petrus selbst nannte Jesus Christus den Felsen (pétra), den Eckstein der Gemeinde Jesu: (1. Petrus 2, 4-8). Und in
1. Korinther 10,4 heißt es;
denn sie tranken [das Volk Israel, in der Wüste, nach dem Auszug aus Ägypten]
aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.
Auch die 12 Apostel Jesu Christi hatten verstanden, dass nicht ein Apostel als Oberhaupt der Kirche herausgehoben ist. Sie stritten um die Frage, wer im Friedensreich den Platz an der Seite Jesus bekommen darf.
Ein Herausheben eines Menschen zum Stellvertreter Christi und zum Oberhaupt der Kirche widerspricht gleich mehrfach der biblischen Wahrheit.
An diesem Beispiel sehen wir, dass die Katholische Kirche nicht in der Wahrheit gegründet ist, wenn sie im Katechismus lehrt:
"Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des heiligen Petrus [und] das immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Kirche. Er ist der Stellvertreter Christi, das Haupt des Bischofskollegiums und der Hirte der Gesamtkirche." (Quelle:Katechismus der Katholischen Kirche, Kompendium 182.)
Die Bibel kennt keinen Stellvertreter Christi auf Erden. Auch darf niemand als geistlicher Vater bezeichnet werden. Jesus Christus mahnte:
Nennt auch niemand auf Erden euren [geistlichen] Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Mt 23,9
Wir sehen, wie die Katholische Kirche, der Bibel so viel Unbiblisches hinzugefügt hat.
Eine Kirche, die das Wort des Herrn nicht achtet, die achtet damit auch den Herrn selbst nicht.
Auch der aktuelle Papst Franziskus weist sich in seinen Predigten als nicht wiedergeborener Christ aus.
Statt der biblischen Lehre, dass der Mensch nur durch das Blut-Opfer Jesu Christi allein gerettet werden kann,
lehrt der Papst, dass die Demut und Buße des Menschen zur Wiedergeburt führt.
Das Vollkommene, ein für alle Mal gültig Opfer Jesu Christi wird vom Papst nicht anerkannt als allein selig machend:
Franziskus: "Erst wenn der Mensch demütig seine Schwächen erkennt und eingesteht, kann er auch zu wachsen auf dem Weg der Heiligkeit."
"In ihrem Leben bewahrten sie [die Apostel] sich diese Demut bis zum Ende: Petrus wurde mit dem Kopf nach unten gekreuzigt, weil er sich nicht für würdig hielt, seinen Herrn nachzuahmen; Paulus hing immer an seinen Namen, der „klein“ bedeutet, ungeachtet seines Geburtsnamens Saulus, des Namens des ersten Königs seines Volkes. Sie verstanden, dass die Heiligkeit nicht Aufstieg, sondern Selbsterniedrigung bedeutet", so Franziskus. Wer so demütig und redlich in seinem christlichen Glauben ist, der wird zum Zeugen seines Glaubens und erfährt auch Gottes Vergebung, fuhr der Papst in seiner Predigt fort.
"Nur wenn wir Gottes Vergebung erfahren, werden wir wirklich neu geboren. Von dort, von der Vergebung her, fängt man neu an; dort entdecken wir uns selbst wieder: in der Beichte unserer Sünden."
Durch die Bibel wissen wir, dass seit Pfingsten, nach der Auferstehung des Herrn Jesus Christus alle Menschen, die ihre
Sünden vor Gott erkannt und bekannt haben und die das Opfer Jesu Christi für sich persönlich angenommen haben, durch den Geist Gottes dem Leib Christi hinzugefügt werden.
1. Korinther 12,13 Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte
oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.
Wie kommt man in den Leib des Christus hinein? Wie komme ich dahin, dass der Geist Gottes in mir wohnt?
Wie gelange ich zu dem Leben aus Gott, das mich zu einem Kind Gottes macht?
Indem ich von Jesus und von den Aposteln in der Bibel lese, indem ich so den Herrn
Jesus kennenlerne und schließlich in ihm Gott und meinen Erlöser finde:
Johannes 20,30-31 Noch viele andere Zeichen tat Jesus nun vor seinen
Jüngern, die in diesem Buch nicht geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus, der Sohn
Gottes ist, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.
Geschichtlich lässt sich der Titel „Papst“ zum ersten Mal bei Siricius (384–399) als Amtsbezeichnung nachweisen.
Seit dem Jahr (590–604), beanspruchen die römischen Bischöfe durch Gregor I., den Titel Papst exklusiv führen zu dürfen.
Daraus hat sich dann die
katholische Kirche als
Religion, wie wir sie heute kennen im Verlauf der Jahrhunderte entwickelt.
Was der Katholischen Kirche fehlt, ist die Gründung auf der Heiligen Schrift und das Fundament in dem Herrn Jesus Christus der Bibel.
Ein Gebäude ohne Fundament kann nicht stehen bleiben. Statt dessen entwickelte die Katholische Kirche Dogmen und Irrlehren, die der Lehre der Bibel fundamental widersprechen. Die vielen Irrlehren dieser Kirche halten Menschen, die sich nicht selbst auf die Suche nach Gott machen vom Heil, das allein in Jesus Christus möglich ist, ab.
Die echten Christen (der Leib des Christus) waren im Gegensatz zur römisch Katholischen Kirche stets eine eher kleine und meist verfolgte Minderheit in der Bevölkerung. Der echte Leib des Christus ist in der Wahrheit, im Wort Gottes und in Christus gegründet.
Daher ist eine geistliche Einheit von echten wiedergeborenen Christen mit Menschen die sich wegen ihrer Zugehörigkeit zu ihrer Kirche auch Christen nennen nicht gegeben. Dass die Katholische Kirche nicht auf der Wahrheit des Wortes Gottes gegründet ist, und mit dem echten Leib des Christus nichts gemein hat, wird auch an der blutigen Christenverfolgung (Inquisition, Anfang 13. Jh. bis Ende 18. Jh.) deutlich, durch die über viele Jahrhunderte zahlreiche wiedergeborene Christen gefoltert und ermordet wurden.
Während die
echten, auf der Bibel gegründeten Christen, ermöglicht durch die Kraft des Geistes Gottes, Gewaltfreiheit und Feindesliebe praktizieren, tat die Katholische Kirche oft das Gegenteil davon.
Unbiblische, irreführende Lehren der Katholischen Kirche
Die Katholische Kirche lehrt z.B., man müsse die Sakramente der Kirche empfangen für das Heil.
Kompendium der Katholischen Katechismus
230. Aus welchem Grund sind die Sakramente heilsnotwendig?
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1129 Auch wenn nicht alle Sakramente jedem einzelnen Gläubigen
gespendet werden, sind die Sakramente für die Christgläubigen
heilsnotwendig: Sie verleihen die sakramentalen Gnaden, die Vergebung
der Sünden, die Annahme an Kindes Statt, die Gleichgestaltung mit
Christus, dem Herrn, und die Zugehörigkeit zur Kirche. Der Heilige
Geist heilt und verwandelt jene, die sie empfangen.
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Die Katholische Kirche und der
Papst in Rom lehren demnach, dass der Mensch Glaube
und eigene Werke
und die
Sakramente der Kirche benötigt, um gerettet zu werden. Damit
widerspricht sie der Lehre des Wortes Gottes.
Die Bibel lehrt als Antwort auf die Frage:
Was muss ich tun, um gerettet zu werden? (Apg 16,30)
Glaube an Jesus Christus, so wirst du gerettet werden[...] ! (Apg.16,31)
Römer 4,5-7 wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt,
der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. Ebenso preist auch David den Menschen glückselig, dem
Gott ohne Werke Gerechtigkeit anrechnet: »Glückselig sind die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden zugedeckt sind; glückselig
ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet!
Damit stehen der Papst und die
Lehre der Katholischen Kirche im
direkten Widerspruch zum Wort Gottes. Denn sie lehren, dass der Glaube an Jesus allein den Menschen nicht selig machten könne.
Daher findet man in der katholischen
Religion das Heil in Jesus Christus nicht. Man findet dort nur eine äußere Form von religiöser Frömmigkeit, die sich als "christlich" ausgibt.
Das hat auch der frühere Katholik Jörg bei seiner Suche nach Frieden mit dem lebendigen Gott mit der Zeit herausgefunden.
Lesen oder hören Sie seinen spannenden Bericht, wie er zum Glauben und zur Wiedergeburt in Jesus Christus gekommen ist:
Ex Katholik wird Christ in Jesus Christus
Jörgs Bericht in vertonter Form
In der Katholischen Kirche wird Jesus in der
Eucharistie immer wieder
aufs Neue geopfert und die Hostie wird sogar angebetet. Das Opfer Jesu Christi ist aber in Wahrheit in für alle Mal erfolgt und kann nicht wiederholt werden.
Durch
Lehre und Praxis der Katholischen Kirche wird die
Lehre der Bibel auf den Kopf gestellt. Es geht in der Katholischen
Frömmigkeit nicht um eine Nachfolge Jesu Christi gemäß der Wahrheit der Heiligen Schrift.
Statt dessen wird in dieser Kirche Götzendienst betrieben, was man auch an der
Heiligen- und
Marien-Verehrung sehen kann, wofür es in der Bibel keinerlei Beispiel gibt.
Auch wird kein Mensch durch Wassertaufe zum Christen. Auch diese Praxis widerspricht der Lehre der Bibel.
Durch die Wassertaufe kann ein Mensch
nicht zum Heil und zur Wiedergeburt
gelangen.
Ohne Wiedergeburt keine Errettung
Jesus lehrte:
Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das
Reich Gottes nicht sehen! Joh 3,4
Das Wort Gottes macht auch unmissverständlich klar, wie ein Mensch zur Neugeburt kommt:
Joh 1,11-13 Er [der Herr Jesus]
kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht
auf. Allen aber, die (den Herrn Jesus im Glauben) aufnahmen, denen
gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen
Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des
Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren
sind.
- Man wird nicht aufgrund von einer bestimmten Abstammungslinie Christ
- Nicht durch menschlichen Willen
- nicht durch den Willen des Mannes,
z.B. in dem er sein Kind in eine bestimmte Kirche hinein taufen lässt.
sondern alle, die den Herrn Jesus, der für unsere Schuld am Kreuz bezahlt hat,
im Glauben in sich aufnehmen, diese werden Kinder Gottes.
Ich verweise zum Schluss noch auf folgenden Artikel mit ganz typischen
Unterschieden von wiedergeborenen Christen, die gerettet sind und
Namenschristen, die das Leben aus Gott nicht haben:
echte Christen falsche Christen
Hier finden Sie biblische Kennzeichen von wiedergeborenen Christen,
woran man auch sehen kann, dass die Leitung der Katholische Kirche und
alle, die sich der katholischen Kirchenlehre und deren Tradition
unterordnen, nicht gerettet sein können:
Woran erkenne ich einen Christen
Tobias,
Redaktion Lernen Fühlen Verstehen
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