Woran Beziehungen scheitern
Woran scheitern Beziehungen?
7 Gründe, warum Beziehungen scheitern
Warum Ehen zerbrechen
Woran scheitern Beziehungen?
Woran liegt es, dass so viele Beziehungen scheitern? Warum zerbrechen Ehen, die einige Jahre glücklich verlaufen sind oft in späteren Jahren? Warum herrscht unter den Menschen oft so viel Lieblosigkeit? Wie kommt es, dass Partner und Eheleute anfangs gemeinsame Wege gehen aber dann, nach Jahren nicht mehr miteinander auskommen? Warum wagen viele gar nicht mehr den Bund der Ehe und wollen sich nicht lebenslang an einen Partner/eine Partnerin binden? Warum gibt es so viele Menschen die sich nicht fähig fühlen, eine
glückliche Beziehung dauerhaft (lebenslang) zu führen? Warum werden Geschäftspartner nach gutem gemeinsamen Anfang zu erbitterten Gegnern?
Hier erörtern wir 7 gewichtige Gründe dafür, warum so viele zwischenmenschliche Beziehungen scheitern.
1) Beziehungen scheitern, wenn sich Partner keine oder nur wenige Zeit für einander nehmen.
Wofür verwenden Sie ihre Zeit? Ist genügend freie Zeit für die Pflege der Ehe-Beziehung resierviert? Oder sind eigene Interessen und wirtschaftliche Zwänge so dominant, dass die gemeinsame Zeit darüber geopfter wird?
Ist es wichtiger für Sie schnell noch die Arbeit fertig zu machen oder die Zeit im Internet zu verbringen, als ihrem Partner ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken?
Eine Beziehung kann nur dann dauerhaft gelingen, wenn beide sich ausreichend Zeit für einander nehmen. Gefährlich wird es, wenn Partner sich aus dem Weg gehen und beispielsweise anfangen, regelmäßig alleine in den Urlaub zu fahren.
Gefährlich ist, wenn unausgesprochene Konflikte bestehen bleiben, wenn der Sache nicht mehr auf den Grund gegangen wird.
2) Beziehungen scheitern, wenn Menschen nicht begreifen, worum es in einer Beziehung geht.
Man kann sich entweder für ein Leben alleine entscheiden oder für ein Leben in einer Beziehung (glückversprechend ist auf Dauer nur die
Ehe zwischen Mann und Frau).
Allein leben hat gewisse Vorteile: man braucht sich nach niemand richten. Man kann sehr vieles tun und lassen ohne auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen. Man kann sich sehr ausleben. Der Nachteil ist, dass man einsam ist und vieles nicht mit einem Partner teilen kann was man gerne teilen möchte. Es hat also eine vorteilhafte Seite, allein zu leben, anderseits bedeutet es aber auch viel Verzicht.
Hat man sich aber für ein Leben in Partnerschaft entschieden, dann genießt man die Vorteile der Partnerschaft und muss auf die Vorteile des Singlelebens verzichten. Bevor Sie überhaupt eine Beziehung eingehen sollten Sie sich bewusst machen, dass das weitreichende Konsequenzen hat. In einer Beziehung sind sie nicht mehr nur für ihr eigenes Wohl verantwortlich, sondern sie müssen stets auch auf das Wohl der Mitmenschen achten.
Sie können dann nicht mehr in erster Linie tun was sie wollen sondern müssen die Anliegen des Partners berücksichtigen. Wenn das grundsätzlich in Frage gestellt wird oder vor dem Eingehen einer Partnerschaft nicht klar ist, dann ist das ein Punkt, der das Scheitern von Beziehungen begünstigt.
3) Beziehungen scheitern, wenn zu wenig miteinander geredet wird.
Wenn die Kommunikation gestorben ist oder viel zu wenig praktiziert wird, dann ist das Scheitern der Beziehung vorprogrammiert. Fehlende, unehrliche oder von Vorwürfen und unerfüllbaren Erwartungen geprägte Kommunikation ist einer der wichtigesten Faktoren für scheiternde Beziehungen. Ohne sich zu kennen, ohne die Motive des Partners zu kennen ist es unmöglich, ihn zu lieben, so wie es für eine gesunde Beziehung nötig ist.
Zur Kommunikation gehört, dass man sich nicht nur über alltägliche und nicht nur über angehme Dinge unterhält, sondern auch die Konflikte durchspricht. Sonst werden sie bestehen bleiben und es wird sich mit der Zeit gegenseitiger Hass oder Ärger aufstauen, der schließlich die Beziehung zum Sterben und Scheitern bringt.
Erst wenn regelmäßige Kommunikation statt findet, ein Austausch, frei von Vorwürfen können sich Menschen aufeinander einstellen und zusammenwachsen.
4) Beziehungen scheitern, wenn Menschen ihre eigenen Bedürfnisse über alles setzen.
Eine Beziehung, eine Ehe kann nur dann gelingen, wenn sich beide Partner als Gemeinschaft verstehen und den Blick auf das Gemeinsame nicht verlieren.
Der Mensch von seiner Natur her ist aber so gepolt, dass er sich selbst an die erste Stelle setzt (mit seltenen Ausnahmen). So müssen wir, wenn wir eine glückliche Beziehung dauerhaft erleben wollen diesen Hang, sich selbst wichtiger zu nehmen als alles andere erkennen und überwinden.
Nur wenn wir lernen, uns zurück zu nehmen und den Partner in unsere Ziele und Wünsche mit einbeziehen kann die Beziehung dauerhaft glücklich sein.
Nicht selten finden wir Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse so wichtig nehmen, dass sie nicht bereit sind, sie zurückzustellen um einem glücklichen Gedeihen der Liebe willen. Eine Beziehung wird scheitern, wenn die Partner nicht bereit sind, sich gegenseitig Zugeständnisse zu machen oder nicht bereit sind, von ihren eigenen Wünschen ein Stück weit (nach ausreichendem Reden darüber) abzustehen. Egoismus und Selbstbezogenheit sind Todfeinde zwischenmenschlicher Beziehungen. Wir müssen in diesem Punkt lernen, unsere eigene Natur zu überwinden,
denn wir Menschen sind von Natur aus Egoisten!
Es gibt einen Menschen der genau das Gegeneil eines Egoisten ist,
bei diesem gibt es auch durchschlagende Hilfe, wenn es um die Frage geht: Wie überwinde ich meinen Egoismus?
5) Beziehungen scheitern, wenn Männer nicht mehr wie Männer sind!
Die natürliche Gabe des Mannes ist das Wahren der Übersicht, das Treffen von Entscheidungen, das Verfolgen und Verwirklichen von Zielen, das Übernehmen und tragen von Verantwortung, auch was das Wohl von Beziehungen anbelangt. Leider ist dieses Bewusstsein vielen Frauen und Männer abhanden gekommen. Wenn ein Mann nicht seine männlichen Gaben, Stärken und Eigenschaften entwickelt und Verantwortung für seine Partnerin trägt, wird es ihr schwer fallen, ihn zu ehren und zu achten.
Darum, "wir Männer", lasst uns sein oder wieder werden, wie echte Männer, die die Verantwortung übernehmen. Echte Männer, die klare Ziele haben, die wissen, was sie tun und warum sie es tun! Lasst uns unsere Stärke nicht missbrauchen und die Bedürfnisse der Partnerin nicht übergehen, sondern uns klar äußern, warum wir uns für eine Sache entschieden haben, so dass die Frau verstehen kann, was in uns vorgeht und warum unsere Entscheidung gut ist.
6) Beziehungen scheitern, wenn Frauen die Männerrollen einnehmen!
Wenn Männer ihren Part nicht erfüllen, so schlüpfen nicht selten die Frauen in die Männerrolle. Sie treffen Entscheidungen, die das Paar gemeinsam betrifft, sie gehen voran, machen Vorschläge, schaffen Fakten.
Kommt der Mann nicht in die Gänge so ist nach meiner Erfahrung die Frau immer schneller in den Entscheidungen.
Sie wird dann diejenige, die das Sagen hat in der Beziehung und so wird die Frau zum Mann und der Mann
schlüpft in die weibliche Rolle. Wenn dieser Trend nicht erkannt und gestoppt wird, kann auch allein dieser Punkt
die Beziehung zum Scheitern bringen.
Eine Frau die dermaßen ihre Rolle übertritt, die Ton angibt und alles in ihrer Kontrolle haben muss, die alles beherrschen will, ist für Männer nur noch beängstigend. Wenn diese Tendenz überhand nimmt, gehen Männer in der Regel auf Distanz und machen ihre eigene Sache.
Sie neigen dann dazu, sich immer noch weiter zurück zu ziehen und verlieren noch mehr von ihrer Männlichkeit.
Aber wie sollen Mann und Frau einander lieben können, wenn die Frau den Mann nicht als Mann erkennt und der Mann die Frau nicht als Frau?
7) Beziehungen scheitern, weil Menschen ihren Schöpfer außer Acht lassen.
Wer hat uns die Ehe gegeben? Wer hat die Menschen als Mann und Frau geschaffen, damit sie miteinander in Beziehung leben und durch ihr Miteinander und ihr Gotteslob Gott verherrlichen?
Wer hat den Mann als Mann geschaffen und die Frau als Frau, an der Seite des Mannes?
War weiß, wie ein Mann gedacht ist und was die besonderen Qualitäten einer Frau sind?
Alles was wunderbar und gut ist kommt von Gott. Dies haben die meisten Menschen in der heutigen westlichen Welt vergessen. Sie wollen von Gott nichts wissen und lieber ihre eigenes Leben, getrennt von ihm fortführen. Sie wollen Gottes Wort nicht hören, nicht lesen und es sich nicht zu Herzen nehmen. Gott ist traurig darüber. Er will das nicht, sondern er will Gemeinschaft mit uns, auch mit Ihnen haben. In Jesus Christus ist er auf die Erde gekommen damit der Mensch mit Gott versöhnt werden kann. Jeder, der an Jesus glaubt, der glaubt, dass dieser sein Leben gegeben hat für unsere Sünden, der hat ewiges Leben und ewige Gemeinschaft mit Gott.
Für alle, die sich gegen Gott entscheiden und das
Gnadenopfer Jesu nicht annehmen, werden die Folgen der Gottloskeit
nach dem Tod ewig andauern. Aber auch schon davor ist ein Leben ohne Gott geprägt von Sinnlosigkeit, Unmoral und
Beziehungsunfähigkeit.
Nur wenn Sie sich dem Jesus Christus zuwenden, erkennen, dass er Ihr Retter sein möchte, dass er Sie mit Gott versöhnen möchte, gewinnen Sie den Zugang zu der undendlich kostbaren, unfassbaren Liebe Gottes.
Die Liebe Gottes hat sich für sie in den Tod gegeben (in
Jesus Christus).
Redaktion LFV
Weitere Artikel aus dieser Themenreihe
Videotipp:
Der Schmerz der Menschheit, die Verlorenheit der Seele und ihre Ursachen.
"Video-Hörbuch: Licht im Dunkel dieser Zeit"