Pornographie-Sucht überwinden als Christ

Pornographie-Sucht überwinden als Christ Kampf mit der Pornographie-Sucht
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Erfahrungen mit Computerspielsucht Porno-Sucht bei Christen
Erfahrungen mit Computerspielsucht Geistlicher Kampf gegen die Sucht

Erfahrungen: Geistlicher Kampf mit der Pornographie-Sucht

Hilfe bei Pornosucht

Was sagt die Bibel zu Pornographie? Wie bekommen wir Hilfe im Kampf mit Sünde und Süchten? Dieser Beitrag richtet sich in erster Linie an die echten Christen. Nicht mit anklagendem, erhobenen Zeigefinger, sondern ich möchte zeigen, wie Gott uns wirksame Hilfe gewährt. Auch solche, die sich noch nicht zu dem Herrn Jesus bekennen und nicht von neuem geboren wurden, können hier etwas Nützliches Mitnehmen.

Der Beitrag möchte allen, die mit dem sensiblen Thema Pornographie eine Not oder Bindung oder Sorge haben eine Hilfe sein. Ich spreche hier auch aus eigener Erfahrung und werde von meinen Erfahrungen im Kampf mit der Begierde, der Versuchung zu sexueller Unmoral berichten. Daher kann ich alle, die mit Pornosucht zu tun haben verstehen.
Diesen Bericht gibt es auch in Form eines youtube- Videos:
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Das Wort Pornographie leitet sich ab aus den griechischen Wörtern:

porneia (fem.) = Unzucht, Hurerei, Prostituion, ilegale Verbindung, bildhaft für: Abgötterei, Götzendienst

grapho = schreiben, beschreiben

Pornographie bedeutet daher im Wortsinn: Eine Beschreibung oder Verbildlichung einer hurerischen, unzüchtigen Handlung.

Wo immer das Wort Unzucht (auch z.B. auch Unreinheit oder böse Lust) in der Bibel auftaucht, da können wir es indirekt auch auf den Konsum von pornographischen Inhalten anwenden. Denn auch wenn eine sündige Form der Sexualität nur beobachtet wird und nachempfunden, so ist es vor Gott doch eine unzüchtige Handlung.

Die Suchtgefahr ist bei pornographischen Szenen oder Bildern besonders groß, weil diese im Beobachter umgehend eine Flut von Reizen und Hormonen auslösen. Wer die anfänglichen Bedenken überwunden hat und sich an regelmäßigen Konsum gewöhnt hat, kann von dem Kick mit den Hormonen kaum noch davon lassen und der Entzug wird unheimlich hart. Bei vorliegender Sucht fehlt meistens erst mal die Selbsteinsicht, dass eine Sucht und Abhängigkeit vorliegt. Das Gewissen ist ausgeschaltet und man redet sich ein, dass alles noch im Rahmen und beherrschbar sei.

Jesus lehrte:

Matthäus 5,28 Wer eine Frau [ausgenommen der eigenen Ehefrau] ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

Wenn wir also eine andere Person als die eigene, mit der wir verheiratet sind (sofern wir verheiratet sind) begehrlich ansehen, so verhalten wir uns wie Ehebrecher, die wenn sie nicht durch den Glauben an Jesus gerettet sind, noch unter dem Zorn Gottes stehen. Wenn du zu den eher wenigen gehörst, die Pornographie einfach nur abstoßend und schrecklich finden und dich daher selbstverständlich davon enthalten kannst, dann bist du glücklich zu preisen. Dann liegen deine geistlichen Angriffsflächen, an denen du wachsen musst, in anderen Gebieten. Bewahre dir diese Haltung dazu, bewahre dir einen festen Geist, denn diese Gesinnung ist im biblischen Sinn gesund und dein Gewissen scheint in diesem Bereich noch intakt zu sein.

Wenn du aber Pornos nicht nur als irgendwie schmutzig und anstößig, sondern zugleich auch enorm verlockend ansiehst und wenn du mehr oder weniger regelmäßig pornographische Inhalte betrachtest, so gehörst du zu der breiten, großen Mehrheit der Bevölkerung und sogar auch zur Mehrheit derer, die sich wiedergeborene Christen nennen.

Gemäß den internationalen Suchanfragen im Internet drehen sich ca. ¼ davon um Sex. Das bedeutet eine gigantisch hohe Nachfrage. Das Internet ist eine wahre Schlangengrube, ein Medium des Teufels, das es dem Nutzer schwer macht, es vernünftig oder geistlich zu nutzen. Das Internet hat die Gefahr der Pornographie potenziert.

Laut Umfragen und Statistiken konsumieren auch von den Christen, die sich als wiedergeboren erkennen oder bezeichnen über 50% mindestens monatlich pornographische Inhalte. Wir müssen davon ausgehen, dass ein nicht geringer Anteil davon nach Pornos süchtig ist oder zumindest mit der Suchtneigung kämpft. Und das betrifft nicht allein die Männer.

Bei mir war die Pornographie, in den Jahren, bevor ich mich in 2010 zu dem Herrn Jesus bekehrt hatte und wiedergeboren wurde zur Sucht geworden. Ich konsumierte mindestens mehrmals wöchentlich davon und konnte nicht mehr davon lassen.

Da mein Gewissen als einer, der weder Gott noch die Bibel kannte, völlig abgestumpft war, empfand ich damals kein allzu großes Problem mit der Porno-Sucht.

Als ich dann wiedergeboren worden war durch Gottes Geist, sagte mir ich ein Bruder, mit dem ich über das Thema sprach, dass der Konsum von Pornographie in Gottes Augen Sünde ist. Das hat mich damals sofort schwer getroffen und ich erkannte, dass das wahr ist, denn mein Gewissen war inzwischen durch den Glauben an Jesus und viel Bibellesen wieder gesünder geworden.

Danach hatte ich dann über viele Jahre eine große und gesunde Abscheu vor pornographischen Inhalten und so fiel es mir lange Jahre nicht schwer, diese völlig zu meiden. Auch wenn irgendwo pornographische Werbung ungewollt im Internet auftauchte, riss ich meine Augen davon weg und vergrub mich nicht darin.

Allerdings hatte ich später, doch nochmal einen Rückfall, da ist die alte Sucht in mir plötzlich, wie aus dem Nichts wieder hervorgekommen. So musste ich lernen wieder von neuem mit der Versuchung zur Sünde zu kämpfen und von neuem lernen, in der Kraft Gottes Sieg über die Sünde möglich ist.

Nach unserer geistlichen Neugeburt in Jesus Christus stehen wir alle beständig in geistlichen Kämpfen, nicht nur auf diesem Gebiet. Denn wer sich zu dem Herrrn Jesus bekehrt hat, der hat ja sein altes Leben abgegeben und lebt in Christus und ist dem Wort des Herrn unterstellt.

Es ist mit der Pornosucht vergleichbar wie mit Alkoholsüchtigen oder Nikotinsucht. Ein Christ, der früher alkoholsüchtig war, ist auch dann, wenn er längere Zeit abstinent war, immer noch latent gefährdet, wieder rückfällig zu werden und muss sich vor jedem Tropfen Alkohol fern halten, weil dieser erneut die Sucht entflammen kann. Vergleichbar verhält es sich auch bei ehemals Pornosüchtigen.

Dass die Pornographie im Internet überall kostenlos verfügbar ist, ja dass sie uns z.B. in Form von ungewollter Werbung manchmal regelrecht aufgezwungen wird, mag auch noch ein Grund sein, warum so viele, sogar auch von den echten Christen davon betroffen sind.

Auch wenn uns nichts und niemand mehr von der Liebe des Christus scheiden kann, so wollen wir uns doch diesem Kampffeld stellen und uns in der Heiligung von Gott voran bringen lassen.

Denn Jesus Christus ist es, „der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun. Titus 2,14

Jesus Christus hat uns zu sich genommen, dass wir ihm ähnlicher werden und nicht dafür, dass wir uns unseren unreinen Gedanken und Gelüsten freien Lauf lassen. Tun wir das trotzdem, so handeln wir unserem Daseinszweck als Christen entgegen.

Lassen wir und von Gottes Wort die Augen auf tun, wie Gott die Sache mit der Pornographie bewertet, wie er uns in dem geistlichen Kampf helfen will und wie wir durch biblische durch vernünftige Überlegungen unsere Gottesfurcht bewahren oder zurückgewinnen können, die uns hilft, die Sucht und überhaupt den Konsum von Pornograhie zu lassen. Es geht darum, dass wir uns mit Hilfe von Gottes Wort eine geistliche Kampfesrüstung anlegen gegen die Neigung zur Unzucht.

Ein biblischen Prinzip lehrt uns, dass wir entweder Sklaven oder Abhängige von der Sünde sind oder wir sind dem Herrn Jesus, dem Geist Gottes ergeben. Jeder Christ befindet sich je nach Zeitpunkt und Situation mal in dem einen oder anderen Zustand. Unser Kampfesziel soll dabei das Ziel des Herrn Jesus mit uns sein, nämlich dass wir lernen, in seinem Geist zu sein und uns nicht von den Begierden des Fleisches immer wieder zu Fall bringen lassen.

Römer 6,15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16 Wisst ihr nicht: Wem ihr euch als Sklaven hingebt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid ihr und müsst ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden ist. 18 Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden.

Ein weiteres, wesentliches geistliches Prinzip ist, dass wir Sünde durch die Kraftwirkung des Geistes Gottes überwinden können, dass die Kraft Gottes, die in uns wohnt, stärker ist, als die Lust des Fleisches. Auch, dass wir es aus eigener Kraft, z.B. durch persönliche, rein menschliche Selbstdisziplin nur unzureichend oder gar nicht schaffen, von einer hartnäckigen Sucht los zu kommen.

Geistlicher Kampf beginnt im Gebet

Tipp1: Haben wir also Mut und gehen wir auf Gott zu im Gebet und erbitten seine Hilfe! Seien wir dabei schonungslos ehrlich vor Gott!

So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Jakobus 4,7-10

Wenn immer wir in die Niederungen unseres Fleisches fallen so sind wir gut beraten wenn wir sofort zu dem Herrn eilen und ihm alles bekennen. Dabei dürfen wir uns unseres Elends der Gebundenheit voll bewusst werden und darüber zurecht bestürzt sein.

Kommen wir mit einer ehrlichen Sündenbekenntnis und ehrlichem Selbstgericht aus unserem Herzen zu dem Herrn..so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9

Gott kennt uns durch und durch und er weiß genau, was in unserem Herzen ist. Wenn wir betrübt sind über unserer Sünde und ehrlich Gott um Gnade und Hilfe anflehen, dass wir davon lassen können und wollen, so wird unsere Sünde sofort vergeben und wir erhalten neue Kraft im geistlichen Kampf.

In Kolosser 3, einem Lehrbrief für die Gemeinde Jesu lesen wir:

Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid [das betrifft also alle von neuem geborenen Christen], so sucht das, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist; 3 denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. 4 Wenn der Christus, unser Leben, offenbar werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit. 5 Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist; 6 um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams; [mit den Söhnen des Ungehorsams sind hier nicht die Wiedergeborenen gemeint sondern die Menschen dieser Welt] Kolosser 3,1-6

Unser Blick als echte Christen sei demnach auf den Himmel, auf den Herrn und seine Wiederkunft in Macht und Herrlichkeit gerichtet. In Kontakt mit dem Herrn, in der Erwartung seiner Wiederkunft und der Erwartung, dass wir vor dem Richterstuhl des Christus für unsere Nachfolge bewertet werden, liegt unser Berufung. Würden wir dabei aber sehr viel dem Fleisch Raum geben und uns der Lust nach Pornographie ergeben, so verhielten wir uns wie die Ungläubigen, die Söhne des Ungehorsams, auf denen der Zorn Gottes liegt. Wir stehen als Wiedergeborene nicht mehr unter dem Zorn Gottes, weil all unsere Schuld durch den Herrn Jesus bezahlt ist, daher ist es nicht unserem Stand entsprechend, wenn wir uns so verhalten, wie die gottlosen Menschen.

Gottes Wort sagt uns, dass wir unzüchtige Gedanken und damit auch den Hang, die Neigung zur Pornographie abgeben oder in den Tod geben sollen. Wir wollen diesen unzüchtigen Neigungen daher nicht freien Lauf lassen, sondern aktiv dagegen einschreiten und unsere Gedanken und Absichten füllen mit guten geistlichen Einstellungen und Zielen. Gott schuf uns als Menschen mit einem freien Entscheidungswillen, ob wir der Versuchung zur Sünde nachgehen wollen oder ob wir durch Gottes Kraft davon lassen. Wir haben die persönliche Freiheit zu entscheiden, ob wir uns mit geistlichem Input zu guten Werken zurüsten lassen oder nicht.

Die Zeit mit Besserem füllen, im Blick auf Jesus

Tipp 2 lautet daher: Richten wir unseren Blick auf den Herrn, befassen wir uns reichlich mit seinem Wort und eilen wir in Gedanken seinem Kommen und seinem Richterstuhl entgegen. Füllen wir unsere Zeit reichlich mit dem Dienst für den Herrn und der Gemeinschaft mit ihm.

Und reißen wir unsere Augen aktiv und selbstverantwortlich weg, sobald Gefahr droht, mit pornographischen Bildern verschmutzt zu werden.

Sündiges Denken durch geistliches Denken ersetzen

Tipp 3: Mache dir eine Tabelle mit 2 Spalten. In der einen Spalte listest du alle negativen Folgen auf, die es hat, wenn du Pornographie an dich heran lässt. In der zweiten Spalte führst du die Vorteile an, die es hat, wenn du deine Lust in den Tod gibst.

Hier ein Beispiel, wie so eine + - Tabelle für den Kampf gegen die Pornosucht aussehen kann:

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Gottes Wort im geistlichen Kampf vor Augen

Tipp 4: Stelle dir eine Seite mit den Bibelstellen in diesem Video zusammen, drucke sie aus und führe sie, tagsüber öfter mal lesend, mit dir. Präge dir dann diese Versstellen ein, damit du eine geistliche Zurüstung hast und nicht so leicht von der Versuchung zur Pornographie zu Fall zu bringen bist.

Lesen wir zum Abschluss noch Römerbrief, Kapitel 6, ein Kapitel das uns weitere Hinweise gibt, wie wir Sucht und Sünde siegreich überwinden können:

Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? 3 Oder wißt ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind?4 Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.

D.h. nachdem wir gläubig an Jesus wurden, hat uns Gott in Jesus hinein getauft. Jesus ist für uns in den Tod gegangen, so ist in geistlicher Hinsicht unser sündiges Wesen mit Jesus in den Tod gegangen. Jesus wird auferstehen und wir werden mit ihm auferstehen. Daher können wir nun dem Herrn Jesus nacheifern und müssen nicht zwanghaft dem Fleisch der Sünde nachgeben.

5 Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; 6 wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so dass wir der Sünde nicht mehr dienen; 7 denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. 8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, 9 da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. 10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er für Gott.

11 Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn! 

12 So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr [der Sünde] nicht durch die Begierden [des Leibes] gehorcht; 13 gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit!

14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. 15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16 Wisst ihr nicht: Wem ihr euch als Sklaven hingebt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid ihr und müsst ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden ist. 18 Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden.


Würden wir uns also weiterhin der Sucht hingeben, so würden wir uns sie Sklaven verhalten, die wir vor unserer Wiedergeburt waren. Wenden wir uns also lieber dem Herrn Jesus zu und dienen ihm und verherrlichen wir ihn. Er hat uns freigekauft von der Bindung an die Sünde. Dienen wir dem Herrn, so dienen wir der Gerechtigkeit.

19 Ich muss menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn so, wie ihr [einst] eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung. 20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. 21 Welche Frucht hattet ihr nun damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämt? Ihr Ende ist ja der Tod! 22 Jetzt aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. 23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Tobias, Redaktion Lernen Fühlen Verstehen
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